Chevrolet Chevelle

Beschreibung

Diese wunderschöne 66er Chevelle ist ein Schmuckstück der Extraklasse. Mit vier Türen, sechs vollwertigen Sitzplätzen, sonorem V8-Sound und der umfangreich restaurierten Karosserie zeigt dieser Wagen eindrücklich, dass es nicht immer ein Coupé mit grossem Block sein muss, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen – nicht zuletzt dank der fehlenden B-Säule.

Der veteranengeprüfte Wagen fährt sich wunderbar, wird von Jung und Alt gleichermassen gerne gesehen und wirkt durch die Keilform sehr sportlich. Wer diesen Wagen im Rückspiegel sieht, weiss, dass da hinten etwas nicht Alltägliches angedonnert kommt.

Die Chevelle ist ein stilvoller, zeitloser und zuverlässiger Klassiker in einem traumhaft schönen blauen Kleid. Einsteigen, losfahren und geniessen…

Das Wägelchen kommt frisch ab Service, die Veteranen-MFK ist bis 2026 gültig und dazu gibt es natürlich eine kleine Dokumentation zur Restauration.

Modellgeschichte

Die Chevelle war ein Mittelklassefahrzeug, welches zwischen 1964 bis 1977 gebaut wurde. Das Auto sollte dem ähnlich grossen Ford Fairlane Konkurrenz machen und das Chevrolet-Angebot um ein Modell ergänzen, das sich in Grösse und Konzept an den beliebten Modellen von 1955 bis 1957 orientierte. Im Modellprogramm der 60er Jahre belegten die Chevelle und ihre Luxusversion Malibu den mittleren Bereich zwischen Corvair und Nova und den grossen Modellen Impala und Caprice.

Das Modellangebot der Chevelle reichte von preisgünstigen Limousinen und Kombis bis zu leistungsfähigen Coupés und Cabrios. Die performanteren Versionen hiessen Chevelle SS. Ab 1978 wurde der Name der Luxusausführung Malibu zur Typenbezeichnung der ganzen Baureihe.

Das Motorenangebot war vielfältig. Small und Big Block V8-Motoren sowie L6-Motoren wurden in diversen Dimensionen angeboten. Die Namen der Motoren waren „Hi-Thrift“ und „Turbo-Thrift“ für die Reihensechser, „Turbo-Fire“ für die Small Blocks und „Turbo-Jet“ für die Big Blocks. Die Motoren, unabhängig davon ob mit sechs oder acht Zylindern waren längs eingebaut. Sie hatten eine OHV-Ventilsteuerung mit je zwei hängenden Ventilen pro Zylinder.

Die Kraftübertragung erfolgte ebenfalls auf ganz unterschiedliche Weise. Manuell, Automatisch, via Lenkradschaltung oder per Schalthebel auf dem Mitteltunnel. Das Schieberadgetriebe verfügte wahlweise über drei oder vier Gänge und auf Wunsch zusätzlich über Overdrive. Das automatische Powerglide-Wandlergetriebe hatte zwei Gänge und war von 1950 bis 1973 zu haben, bevor es vom Turbo Hydra-Matik-Getriebe mit drei Vorwärtsgängen verdrängt wurde.

Im Modelljahr 1966 bekamen alle Chevelles eine neue Karosserie mit moderner Trapezform und einem deutlicheren Hüftknick über den hinteren Radausschnitten. Der Frontgrill umfasste auch die Kotflügelvorderkanten und die Rückleuchten erhielten schmalere Gehäuse. Scheibenwischer mit zwei Geschwindigkeiten und eine Scheibenwaschanlage gehörten zur Serienausstattung, ebenso wie ein abblendbarer Innenspiegel. Ein höhenverstellbares Lenkrad, elektrische Fensterheber, Bremskraftverstärker und Servolenkung waren noch immer Extras, die neben den 16 Aussenfarben und den sechs Innenfarben angekreuzt werden konnten.

Der 3-türige Kombi der Chevelle-300-Reihe wurde aufgegeben, dafür erhielt die Chevelle-Malibu-Reihe ein neues Modell in Form einer 4-türige Hardtop-Limousine.

Details

– 35’000 km (abgelesen)

– 1. Inv. 01.08.1966

– Veteranen-MFK 26.05.2020

– 4’637 ccm V8-Motor

– 195 PS

– 6 Sitzplätze

– Typenschein 5270

– Stammnummer 021.612.959

– Chassis SS662215

– Leergewicht 1’550 kg

– Zuladung 420 kg

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