Chevrolet chevelle

Beschreibung

Die hier angebotene 71er Chevelle kommt mit schöner Lackierung und einer tollen Farbkombination daher. Innen schwarz und aussen dunkelgrau mit schwarzen Streifen – wie es sich für ein Musclecar gehört. Der Wagen wurde in den USA restauriert und anschliessend in die Schweiz importiert und zugelassen. Damit die Maschine auch ohne Probleme zukünftige MFKs besteht, wurden die Bremsen und die Dämpfer erneuert sowie die Elektrik instandgesetzt.

Der jetzige Besitzer hat in den letzten drei Jahren weitere 7‘000 CHF in das Fahrzeug investiert – Belege dazu sind vorhanden. Die Chevelle sieht sehr gut aus, ist frei von Rost und fährt und schaltet wunderbar. Der 5.7 Liter V8 schiebt ordentlich an und lässt den Fahrer jedes der 275 Pferdchen spüren. Der Sound geht durch Mark und Bein und wenn es doch mal etwas ruhiger hergehen sollte, schafft das Bluetooth-Radio akustisch Abhilfe. Der Wagen wurde im Sommer 2022 vorgeführt und ist bereit für neue Abenteuer.

Modellgeschichte

Die Chevelle war ein Mittelklassefahrzeug, welches zwischen 1964 bis 1977 gebaut wurde. Das Auto sollte dem ähnlich grossen Ford Fairlane Konkurrenz machen und das Chevrolet-Angebot um ein Modell ergänzen, das sich in Grösse und Konzept an den beliebten Modellen von 1955 bis 1957 orientierte. Im Modellprogramm der 60er Jahre belegten die Chevelle und ihre Luxusversion Malibu den mittleren Bereich zwischen Corvair und Nova und den grossen Modellen Impala und Caprice.

Das Modellangebot der Chevelle reichte von preisgünstigen Limousinen und Kombis bis zu leistungsfähigen Coupés und Cabrios. Die performanteren Versionen hiessen Chevelle SS. Ab 1978 wurde der Name der Luxusausführung Malibu zur Typenbezeichnung der ganzen Baureihe.

Das Motorenangebot war vielfältig. Small und Big Block V8-Motoren sowie L6-Motoren wurden in diversen Dimensionen angeboten. Die Namen der Motoren waren „Hi-Thrift“ und „Turbo-Thrift“ für die Reihensechser, „Turbo-Fire“ für die Small Blocks und „Turbo-Jet“ für die Big Blocks. Die Motoren, unabhängig davon ob mit sechs oder acht Zylindern waren längs eingebaut. Sie hatten eine OHV-Ventilsteuerung mit je zwei hängenden Ventilen pro Zylinder.

Die Kraftübertragung erfolgte ebenfalls auf ganz unterschiedliche Weise. Manuell, Automatisch, via Lenkradschaltung oder per Schalthebel auf dem Mitteltunnel. Das Schieberadgetriebe verfügte wahlweise über drei oder vier Gänge und auf Wunsch zusätzlich über Overdrive. Das automatische Powerglide-Wandlergetriebe hatte zwei Gänge und war von 1950 bis 1973 zu haben, bevor es vom Turbo Hydra-Matik-Getriebe mit drei Vorwärtsgängen verdrängt wurde.

Die Chevelle der ersten Generation wurde fast jährlich grosszügig überarbeitet, weshalb wir an diesem Punkt direkt zum beliebten Modelljahr 1970 springen, der sich deutlich von den Vorgängern abhebt.

Optisch wurde das 70er Modell deutlich wuchtiger designt. Front und Heck wurden stark überarbeitet. Die Scheinwerfer fanden nun in einem lackierten Frontblech und nicht mehr im Kühlergrill Platz. Dieser erhielt eine andere V-Form mit einer in Wagenfarbe lackierten Mittelstrebe. Die hinteren Fenster hatten vier statt drei Ecken, die Blinker wurden in die Stossstange versetzt und die neue, grössere Heckstossstange fasste nun horizontale Rückleuchten. Zur Standardausstattung gehörten nun Gurte, ein abschliessbares Handschuhfach und Kopfstützen vorne. Gegen Aufpreis gab es elektrische Fensterheber und eine elektrische Sitzverstellung. Als neue Extras waren eine Zentralverriegelung und ein Tipp-Scheibenwischerbetrieb, wie heute in jedem Fahrzeug üblich, verfügbar.

Ab dem Jahr 1971 trug die Chevelle noch wuchtigere Stossfänger und lichtstärkere Einzelscheinwerfer in der stark konturierten Front. Die vorderen Blinker waren von Chrom umgeben und sassen als Kombieinheit mit den Parkleuchten in eigenen Gehäusen an den hervorstehenden Fahrzeugecken. Der Frontgrill hatte nun statt der lackierten Mittelstrebe eine schmalere, verchromte Strebe verpasst bekommen und die neue Heckstosstange beherbergte zwei runde Rückleuchten pro Seite. Die Astro-Ventilation, die es zuvor nur in Luxusausführungen gab, war ab sofort auch in der Standard-Chevelle Serie. Dasselbe galt für den Seitenaufprallschutz der Türen. Die Seitenschweller wurden etwas überarbeitet und liessen einen besseren Wasser- und Schmutzabfluss zu.

Details

– 5733 ccm V8

– 275 PS

– 5 Sitzplätze

– Sicherheitsgurte

– MFK 06.2022

– TWG Ridler Räder (eingetragen)

– Scheibenbremsen vorne

– Viele Neuteile

– Bluetooth-Radio

– 80’000 Meilen

– Chassis 134 371 L13 536 1

– Stammnummer 177.615.389

– Typenschein X

– 1. Inv. 31.12.1971

– Leergewicht 1’639 kg

– Zuladung 461 kg

 

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