Chevrolet Monza Spyder

Beschreibung

Dieser sehr gut erhaltene und seltene Chevrolet Monza trägt den Beinamen «Spyder» und ist damit das sportlichste Modell der Modellreihe. Der Wagen aus wurde über die Jahre gehegt und gepflegt und kommt mit einer niedrigen Laufleistung und 4.3 Liter V8 angerollt.

Der Motor schnurrt sonor vor sich hin und bringt seine Kraft anständig auf die Hinterachse. Die Lackierung ist gut in Schuss und das Getriebe erfüllt seinen Zweck wie am ersten Tag. An der Beifahrertüre unten und unter dem rechten Seitenfenster finden sich ein paar Rostbläschen, auf die man ein Auge haben sollte. Sonst steht der Wagen sehr gut da und auch untenrum brilliert der Veteran ungeschweisst und mit originalen Blechen.

Modellgeschichte

Der Name Monza greift auf den des Corvair Monza zurück, der in den frühen sechziger Jahren das Konzept des sportlichen Kompaktwagens in den USA präsentierte. Der Corvair Monza war eine Art Vorläufer der beliebten Pony Cars.

Der Chevrolet Monza basierte auf dem Chevrolet Vega, wurde von 1974 bis 1980 als Gegenstück zum Mustang II produziert und die Schwestermodelle des Monza nannten sich Buick Skyhawk, Oldsmobile Starfire und Pontiac Sunbird.

Der Kundschaft vorgestellt wurde der Monza im September 1974 als dreitüriges Schrägheck-Sportcoupé (Monza 2+2) mit Hinterradantrieb, grosser Heckklappe und vier Sitzplätzen. Zur Serienausstattung gehörten vordere Einzelsitze mit Kunstlederbezug und ein Sportlenkrad. Im April 1975 erfolgte die Einführung des Stufenheck-Coupés mit der Modellbezeichnung Towne Coupe. Bis 1977 war der Wagen auch als Cabrio bestellbar. John DeLorean bezeichnete den Wagen als Kopie des Ferrari 365 GTC/4, dessen Linienführung der des Monza tatsächlich sehr ähnlich sah.

Angetrieben wurde der Wagen entweder von einem 2.3-Liter-Vierzylinder-Reihenmotor oder von V8-Motoren mit 4.3 oder 5.7 Litern Hubraum. Der 5.7 Liter Motor entfiel bereits 1976 und machte Platz für eine «sparsamere» 5.0 Liter Maschine. 1977 wurde auch der 4.3 Liter V8 aus der Preisliste gestrichen. Geschaltet wurde manuell per Vier- oder Fünfgang-Schaltgetriebe, letzteres mit Schongang, oder per Dreigangautomatik. Die Vorderräder waren mit Bremsscheiben bestückt, hinten verwendete man Trommelbremsen uns optional wurde ein Bremskraftverstärker eingebaut.

Der Monza 2+2 wurde von der Fachzeitschrift Motor Trend zum „Auto des Jahres“ gewählt.

Das Spyder-Typenschild wurde ursprünglich zur Bezeichnung des Corvair-Modells mit Turbolader von 1962 bis 1964 verwendet. Der Name „Spyder“ wurde 1976 für den Chevrolet Monza eingeführt. Der Monza Spyder war die sportlichste Version der Reihe und man konnte das Upgrade, welches grosse vordere/hintere Stabilisatoren, spezielle Stossdämpfer, Schwarzwand-Radialreifen mit Stahlgürtel, Radöffnungsleisten, Tag-Nacht-Innenspiegel, Sport Lenkrad, spezielle Instrumentierung und „genähte“ Instrumententafelauflage mit zusätzlichen Vinylakzenten in Holzmaserung (serienmässig beim 2+2), unverwechselbare „Spyder“-Identifikation (Kotflügelembleme in Schriftschrift, Hupenknopfeinsatz am Lenkrad und Spyder-Frontverkleidung und Heckschloss Startseite) enthielt, mit oder ohne leichtem Spyder-Bodykit für Fliess- und Stufenheckmodell und auch für alle Motorisierungen bestellen.

Die Farben der Spyder-Aufkleber und Embleme wurden durch die Karosseriefarbe des bestellten Monza bestimmt.

Details

– 54’250 km

– CH-Fahrzeug

– Spyder-Ausführung

– 1. Inv. 26.07.1977

– MFK 18.04.2019 Veteran

– 4299 ccm V8 Motor

– 110 PS

– 4 Sitzplätze

– 3-Gang-Automatik

– Typenschein 033355

– Stammnummer 79.283.617

– Chassis 1R07G62107300

– Leergewicht 1’440 kg

– Zuladung 421 kg

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