Chevrolet Corvette C3 "anniversary Edition"

Beschreibung

Diese C3 «25th Anniversary Edition» hat ihr Two-Tone-Kleid abgelegt und präsentiert sich nun in komplett schwarz lackiertem GFK-Kleid. Die Lackierung ist nicht perfekt aber gleichmässig und frei von Kratzer und Beulen. Der veteranengeprüfte Wagen zeigt sich auch unter der Haube sehr ansprechend und ebenso sieht es am Unterboden aus. Der Motor springt sofort an und zieht das geringe Gewicht erstaunlich flott voran, während die Automatik sanft durch die Gänge schaltet. Zusätzlich zur Farbe und der schnittigen Coke-Bottle-Form der Corvette, sorgt die Heckjalousie für eine sportliche Optik. Sollte diese dem Geschmack des neuen Besitzers oder der neuen Besitzerin nicht zusagen, kann sie ganz einfach und ohne Spuren zu hinterlassen entfernt werden.

Der gepflegte Innenraum überzeugt mit sattem Rot und einer Wahnsinns-Soundanlage, die auf Wunsch ebenfalls restlos entfernt werden kann. Gefüttert wird diese von einem neuen, optisch passenden Retrosound-Autoradio, welches über DAB+, Bluetooth, AUX, USB und einer Freisprechanlage verfügt. Der USB-Port findet sich gut versteckt dort, wo einst der «Zigiazünder» war und erleichtert damit das Aufladen des Handys oder das Speisen des Navis. Weiter modernisiert wurde die Beleuchtung, welche dank versteckten LED-Tagfahrleuchten das Fahren mit geschlossenen Pop-Up-Scheinwerfern ermöglicht.

Modellgeschichte

Die C3, wegen ihrer Form später als «Coke-Bottle-Corvette» bezeichnet, wurde 1967 vorgestellt und war innen und aussen ein komplett neues Design. Einige Teile des Fahrgestells und der Radstand wurden von der C2 übernommen, wobei das 2-Gang-Powerglide-Getriebe durch das 3-Gang-Automatikgetriebe namens «Turbo Hydra-Matic» ersetzt wurde. Die versteckten Scheinwerfer wurden fortan per Vacuum und nicht mehr elektrisch auf- und zugeklappt. Die Coupes wurden mit einem abnehmbaren Dach, T-Top genannt, und einer abnehmbaren Heckscheibe ausgestattet. Angetrieben wurde der erste C3-Jahrgang von einem 327er V8, der stolze 300 PS an die Hinterachse schickte.

Ein Jahr später wurde der Hubraum auf 350 ci angehoben und diverse Kleinigkeiten wurden verbessert. So gab es nun ein Lenkradschloss, 8-Zoll-Felgen und eine Waschanlage für die Hauptscheinwerfer.

1970 wurde etwas am Design gefeilt. Die C3 litt unter Steinschlägen, die die kurvigen Kotflügel beschädigten. Um dem entgegenzuwirken, wurden fortan Seitenschweller in die Karosserie integriert. Die seitlichen Lüftungsschlitze wurden nun horizontal angeordnet und die Endrohre der Abgasanlage wurden eckig statt rund designt. Das Interieur hat ebenfalls eine Auffrischung erfahren. Dank neuer Sitze hatten auch grossgewachsene Sportwagenfahrer Platz und optional gab es eine Deluxe-Ausstattung mit Ledersitzen, Holzeinlagen in der Mittelkonsole und an den Türen und einem besonderen Teppichboden.

Im Motorenangebot fanden ab 1970 der beliebte 454er Big Block mit 460 PS und der 350er LT1 mit 370 PS Platz in der Verkaufsbroschüre.

Im Folgejahr gab es kaum Änderungen am Fahrzeug. Die Motoren verloren etwas an Leistung und die Parkleuchten waren nun gelb und nicht mehr klar. Der Leistungsverlust der Motoren war dem Plan zu verdanken, diese zukünftig mit weniger octanreichem Benzin füttern und die Abgasalnagen mit Katalysatoren ausstatten zu können.

Auch das 72er Modell kam mit unauffälligen Änderungen auf den Markt. Es war der letzte Jahrgang mit Chromstosstange, dem grossen Frontgrill, den Kotflügel-Luftschlitzen und dem abnehmbaren Heckfenster.

1973 musste die Front neu entwickelt werden, um dem 5 mph-Standard zu entsprechen. Der Wagen soll mit 5mph in ein Hindernis rollen können, ohne eine Beschädigung davonzutragen. Die Motorhaube war eine auffällige Neuerung und funktional war die nun eingebaute Kaltluftzuführung ebenfalls. Der Innenraum wurde aufwändig gedämmt und die Türen wurden zum zusätzlichen Schutz der Insassen mit einem extra Stahlrohr versehen. Ab sofort wurde die Corvette neu mit Gürtelreifen ausgeliefert.

Ein Jahr später wurde der Big Block aus dem Programm genommen und ab 1975 gab es nur noch Corvettes mit Katalysatoren. Optimiert wurden dabei die Kühlung bei geringer Fahrgeschwindigkeit und die Sicherheitsgurte.

Im Juli 1975 wurde die letzte Corvette C3 Convertible gebaut. Neben den standardmässig verbauten Katalysatoren, waren nun auch die «High Energy Ignition» und ein elektronischer Tacho verbaut. Der 205 PS starke 350er L82 war in diesem Jahr die einzige angebotene Motorisierung neben dem standardmässig verbauten 350er mit 165 PS.

1976 wurde die Luftansaugung für den Vergaser optimiert und nach vorne verlegt. Im Innenraum präsentierte sich nun stolz ein neues Sportlenkrad. Ab 1977 waren Ledersitze Teil der Standardausstattung und 1979 folgten Sitze mit integrierten Kopfstützen. Die Motoren, Standard L48 und Option L82, erhielten eine 5 PS Zuschuss dank der modifizierten Abgasanlage.

Details

– 76’000 km (abgelesen)

– 1. Inv. 01.07.1978

– Veteranen-MFK 21.09.2022

– 5’730 ccm V8-Motor

– 190 PS

– Typenschein X

– Stammnummer 315.323.319

– Chassis 1Z8 7L8 S40 363 3

– Leergewicht 1’520 kg

– Zuladung 380 kg

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