Aston Martin Rapide

Nach der Weltpremiere im Jahr 2006 gesellte sich der Aston Martin Rapide 2010 zu den ebenfalls weitgehend von Hand verarbeiteten und unter der Leitung von Ulrich Bez auch erfolgreichen Modellen V8 Vantage, V12 Vantage, DB9 und DBS. Das Erfolgsmodell von Aston Martin ist bekannt: Grossvolumige Hochleistungsmotoren, gepaart mit modernen Spaceframe-Karossen und dem Getriebe an der Hinterachse.

Der Rapide ist im Grunde ein DB9, der elegant um 30 Zentimeter gestreckt wurde, um Platz für die hinteren Türen und zwei Einzelsitze im Fond zu schaffen. Die Konkurrenz ist offensichtlich: Maserati Quattroporte, Porsche Panamera und Bentley Continental Flying Spur sollten neben dem Aston Martin das Nachsehen haben.

Trotz der 190 Kilo Extragewicht gegenüber dem DB9 versteht sich der Aston Martin Rapide als echter Sportwagen, dessen Fahrwerksabstimmung ihren letzten Schliff auf der Nürburgring-Nordschleife erhielt. Gefertigt wurde der Rapide bis 2012 beim Auftragsfertiger Magna-Steyr in Graz, dann aber am Stammsitz in Gaydon.

Unter dem Strich ist der Rapide eine vollwertige Familienkutsche im wunderschönen und grazilen Aston Martin Kleid, die Sportlichkeit, Luxus und Eleganz wie kaum ein anderes Fahrzeug kombinieren kann. Inklusive ISOFIX, optionaler Rear-Seat-Entertainment-Anlage sowie optionaler Sitzheizung und -Lüftung vorne und hinten steht dem Fahrspass für alle Insassen nichts im Weg.

Die Borddokumente sind komplett, alle Services wurden in zertifizierten Werkstätten durchgeführt und der Wagen befindet sich in einem sehr gepflegten und altersgerechten Zustand. An der Front hat der schnittige Brite ein paar kleine Steinschläge zu spüren bekommen und der nächste Service steht vor der Tür.